Vorkommen in Děčín |
Die ältesten Exemplare wachsen im Arboretum Kvádrberk und gehören zu den Unterarten der Krimkiefer. Jüngere Menschen sind in Libverda BZ, Friedhöfen und vielen anderen Parks und Gärten zu finden. |
Verwendung |
Im Obst- und Landschaftsbau wird es sehr geschätzt, da es vielseitig in Gruppen und als Solitär eingesetzt werden kann. Es verträgt die städtische Umwelt gut und ist beständig gegen Ausatmen. Aufgrund seiner Herkunft ist es heisser, aber unter unseren Bedingungen gefriert es eher selten. Es wurde auch oft in Wäldern gepflanzt, aber im Gegensatz zu den Weißwürmern wird die Umgebung nicht durchdrungen. |
Lebensraum |
Tritt in trockenen und felsigen Lagen auf Kalkgestein auf. Es ist jedoch auch tolerant für andere Arten von Böden, außer extrem sauer. |
Erweiterung | Kommt in mehreren Unterarten vor, die in Mittel- bis Südeuropa, den Pyrenäen, Italien, Dalmatien, der Krim und den nördlichen Randgebieten Afrikas vorkommen. |
Holz |
Holz hat schwer aber für einige Knoten weniger Qualität als ein Kiefernwald. |
Früchte | Zapfen sind eiförmig, fast sitzend, nach 2-4, 4-10 cm lang, fast symmetrisch, gelbbraun, dunkelbraun, glänzend, Schuppen flach bis stark quer mit kurzem Stachel am Nabel (variiert je nach Unterart). Zapfen sind das zuverlässigste kognitive Merkmal. |
Blüten | Männchen wachsen an den Trieben des letzten Jahres, dichte zylindrische Gullys, hellgelb; Weibchen wachsen an Trieben, sie sind kugelförmig und rötlich. |
Blätter |
Nadeln: 2er-Bündel, 8-18 cm lang, 1 - 2 mm breit, steif, gerade oder gebogen, manchmal gedreht, spitz, Rand leicht gezähnt, dunkelgrün, mit Streifen auf beiden Seiten. Sie bleiben 4-8 Jahre, Scheidennadeln 1-2mm lang, dunkelgrau, winterhart. |
Zweige | Die jungen Triebe sind gelbgrün bis gelbbraun, seltener orange oder rot, glänzend und kahl. |
Borka | Rinde in alten Bäumen dick, dunkelgrau bis schwarzgrau, längs mit ockerrosa Platten gefurcht. |
Baumkrone |
30-40 (50) m hoher Baum mit Krone anfangs konisch, später gelockert und abgeflacht, Äste steigen auf. Alte Bäume können Stammstärken von bis zu 2m erreichen. |
Notiz |
Schwarzkiefer war schon immer Teil der Schlossgärten und Parks. Es kann auch auf Feldern gefunden werden, zum Beispiel in Záluží bei Roudnice, wo der größte Baum der Art in Nordböhmen (etwa 370 cm) wächst. Wunderschöne Exemplare werden in der Králova koruna ZP in Chlumec n.C., in Nové Město n.M., in Mnichovo Hradiště und anderswo zu sehen sein. Das Stärkste und Interessanteste ist vielleicht die Person aus dem Schlosspark in Velké Opatovice mit dem Obv. am Boden 600 cm, Höhe 32 m, niedrige Krone und sieben gleich starke Stämme. Ein ähnliches Exemplar wächst übrigens auch an der BZ University in Oxford. Laut monumentaltrees.com ist der Vöstenhof in Österreich mit einem Stammdurchmesser von 730 cm und einer Höhe von 19,5 m die massivste Baumart in Europa.
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