Vorkommen in Děčín |
Die
ältesten Exemplare wachsen im nördlichen Schlosspark Kvádrberk Arboretum und
kommen auch in Libverda BZ, Friedhöfen und vielen anderen Parks und Gärten vor. |
Verwendung |
Im
Obst- und Landschaftsbau ist es vielseitig einsetzbar, sowohl in Gruppen als
auch als Solitär. Gut geeignet für den Kontrast auf dunklem Hintergrund anderer
Nadelbäume. Die größte Wirkung ist zum Zeitpunkt des Keimens und der Blüte
gegeben, besonders aber im Fall, wenn die Nadeln Gold werden, und bleibt
manchmal bis zum ersten Schneefall bestehen. Es ist widerstandsfähiger gegen
Ausatmen als immergrüne Nadelbäume. |
Lebensraum |
Kommt
in Berggebieten neben Buche oder Fichte vor. Es ist lichtliebend, nicht
anstrengend für den Boden, verträgt trockenere und steinige Einflüsse, verträgt
jedoch keine Staunässe. |
Erweiterung |
Kommt
in den Bergen Mitteleuropas vor, insbesondere in den Alpen und den Karpaten.
Obwohl er als heimischer Baum bekannt ist, kommt er natürlich nur im Niederen
Jeseník vor und immer noch in einer Rasse namens Sudetenlärche mit kürzeren
Kiefernzapfen. |
Holz |
Liefert
hochwertiges Hartholz von orange bis rot. |
Früchte |
Zapfen: 2-6
cm lang, rötlichbraun, reif ockerfarben, Schuppen an den Rändern gleichmäßig
gerundet oder flach geschnitten, im Allgemeinen gerade, am Boden nur leicht
gebogen. Zapfen sind das zuverlässigste kognitive Merkmal. |
Blüten |
Ité
eiförmig bis kugelförmig, 5-10 mm lang, schwefelgelb, Pollen von März bis Mai.
Ené aufrecht, eiförmig, 1-1,5 cm lang, pink bis dunkelrot. |
Blätter |
Nadeln: Aus
kurzen Zweigen, den Brachyblasten von 30-40, wachsen. Sie sind 15 bis 30 mm
lang, dünn, hellgrün, flach an der Oberseite, Hernie unten, die Herbstfarbe ist
hell bis goldgelb. |
Zweige |
Junge
Triebe sind dünn, hellgelb, kahler, lockerer Überhang. |
Borka |
Rinde
in der Jugend glatt und grau, dick in den alten Bäumen, grau bis rot-grau,
dunkel, längs gefurcht. |
Baumkrone |
Bis zu
40 (50) m hoher Baum mit Krone anfangs konisch, später gelockert, unregelmäßig
abgeflacht, Äste horizontal, untere können geneigt sein. Alte Bäume können eine
Stammstärke von bis zu 1,5 m erreichen. |
Notiz |
Im Innenhof der oberen Burg in Benešov nad Ploučnicí
befindet sich ein bemerkenswertes Exemplar. Die stärkste Lärche in der
Tschechischen Republik wächst in der Nähe von Petrovice, wo sie sich in der
Nähe des Grenzübergangs zu Deutschland befindet (sie ist 550 cm breit und hat
eine sehr bizarre Form). Die weltgrößte Laub-Lärche wächst in Prairior
(Vallese) in der Schweiz, wo sie einen monumentalen Umfang von 1120 cm
erreicht. |